Es geht los! Ab sofort kann für die Initiative «Sportstadt Züri» der Partei der Arbeit (PdA) Zürich gesammelt werden. Die Kommunistische Jugend Zürich hat die Initiative mitlanciert. Unterschriftsberechtigt sind alle die ein Stimmrecht in der Stadt Zürich haben.
Das Unterschriftenblatt als PDF.
Die Initiative will konkret, dass alle Sport- und Badeanlagen der Stadt Zürich, darunter Eisbahnen, Rasensportanlagen und Sporthallen, der Bevölkerung und den kleinen Vereinen kostenlos zur Verfügung stehen.
Einige Argumente dazu:
1. Warum kostenlos für alle? Es sei erlaubt, mit einer Gegenfrage zu antworten: Warum soll der Zugang zu Sportstätten in einer der reichsten Städte in der Welt nicht kostenlos sein? Was spricht dagegen? Kaum das Geld, denn die Einnahmen, welche bei einer Annahme der Initiative für die Stadt entfallen würden, betragen gerade mal 0.2% der Gesamteinnahmen von ca. 8 Milliarden der Stadt ZH. Auch betragen gegenwärtig die Subventionen dieser Sportanlagen im Durchschnitt bereits über 75%.
2. Selbst in der reichen Stadt Zürich gibt es Personen / Familien, die es sich zwei Mal überlegen müssen, ob sie sich einen Eintritt in die Badi leisten können. Für viele vielleicht kaum zu glauben, aber eine Realität. Diese Menschen sollen von der Initiative am meisten profitieren, dass heisst also jenen, die gesellschaftlich auf der Schattenseite leben. Gleichzeitig wird so auch die vorhandene Armut thematisiert.
3. Ein «neoliberales Credo» ist, dass was nichts kostet nichts wert ist. Dass dem nicht so ist, wissen wir alle. Diese Diskussion soll durch die Initiative zumindest angestossen werden.
4. Die vielen Sportvereine leisten einen enormen Beitrag in Sachen gesellschaftlicher und sozialer Integration, vor allem bei Jugendlichen. Viele Vereine kämpfen jedoch auch ums finanzielle Überleben. Sie werden von den Gebühren entlastet, die sie für die Benutzung der Sportanlagen bezahlen müssen. Für viele Vereine ist jede finanzielle Entlastung äusserst willkommen. Die Initiative leistet einen wichtigen Beitrag dazu.
Bitte sammelt in eurem Umfeld und schickt uns dann die Unterschriften zu. Herzlichen Dank.