Am Samstag haben Kämpfe um Palästina begonnen. Die Blockade um den Gazastreifen wurde durchbrochen, es kam zu einer palästinensischen Bodenoffensive. Diese Auseinandersetzung ist das Resultat eines Apartheitssystems, einer siedlerkolonialistischen Politik die Palästinenser:innen seit 1948 ihre Lebensgrundlagen entzieht, sie aus ihren Häusern vertreibt und sie kontinuierlicher Gewalt aussetzt.
Dazu gehört auch die vollständige Abriegelung des Gazastreifens sowie das Verbot der Einfuhr von lebensnotwendigen Ressourcen, welche am Dienstag umgesetzt wurde. Die KJS solidarisiert sich mit den palästinensischen Befreiungsbewegungen und ihren Kampf für Ihre Selbstbestimmung. Wir verurteilen die Eskalation der Aggressionen, die von den Zionist:innen angeführt und von imperialistischen Kräften wie den USA, der EU und der NATO unterstützt werden.
Die westlichen Medien propagieren die Koalition der palästinensischen Widerstandskräfte als irrationale islamistische Gewalt. Wir denunzieren diese homogene Narrative. Die Gewalt ist das Resultat des israelischen Staates und der von ihm vorangetriebenen ethnischen Säuberung. In diesem Kontext ist eine militärische Aktion der Palästinenser:innen nicht nur ein legitimes Kampfmittel sondern eine vom Besatzungsstaat auferzwungene Notwendigkeit – denn die einzige Alternative für Palästinenser:innen ist der langsame und schleichende Tod. Die Verantwortung für die Gewalt trägt niemand anders als der Zionistischen Staats und deren westlichen Unterstützung. Einen nachhaltigen Frieden kann es nur geben, wenn die illegale Besatzung Palästinas beendet wird.
Unsere Position ist klar: Freiheit für Palästina und alle unterdrückten Völker!