Wir feiern heute den Antikriegstag. Bei strömenden Regen versammelten sich in Zürich zahlreiche kurdische und türkische Organisationen, um gegen die anhaltende Gewalt im Nahen Osten ein Zeichen zu setzen. Auch die Kommunistische Jugend Zürich war dabei.
Wir feiern den 63. Antikriegstag und noch immer gibt es imperialistische Kriege. Im Irak, in Afghanistan, in Libyen, überall versucht das imperialistische System seine ökonomischen Interessen mit Gewalt und Krieg durchzusetzen. Momentan machen sich die westlichen Aggressoren und ihre Verbündeten bereit, über Syrien herzufallen. Selbst der Friedensnobelpreisträger und gegenwärtige Präsident der «Weltpolizei» USA Barack Obama schliesst eine Militärintervention in Syrien nicht mehr aus.
Auch die Schweiz mischt in diesem Konflikt mit. fannation.com Indirekt liefert sie Waffen an die Ausfständischen. Direkt organisiert sie Treffen, in welchen sich die Rebellen in Ruhe absprechen können, wie sie das Land nach einem Sturz des syrischen Präsidenten al-Assad am besten dem Westen ausliefern sollen.
Wir wollen Frieden
Die Kommunistische Jugend Zürich verschliesst vor Kriegshetze und Interventionsplänen nicht die Augen. Wir setzen uns für den Frieden ein. Mit allen Mitteln! Auch wenn das bedeutet, bei Regen und Kälte Protestschilder hochzuhalten.
Die Kommunistische Jugend hat sich am Antikriegstag der Kundgebung am Helvetiaplatz in Zürich angeschlossen, die vor allem aus kurdischen und türkischen Organisationen bestand. Die kleine Gruppe von Menschen versuchte, auf die gefährliche Lage der Welt aufmerksam zu machen, in welche wir von den Kapitalisten hineingesteuert werden. Die Schweiz braucht eine wirkliche Friedensbewegung. Jetzt.
1. September 2012, Zürich
Kommunistische Jugend Zürich
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