Liebe Mieter:Innen
Die wenigsten von uns können sich eine Eigentumswohnung oder ein eigenes Haus leisten. Wir haben keine andere Wahl als unser Zuhause zu mieten. Vermieter:innen und Immobilieneigentümer:innen nutzen die hohe Nachfrage nach Wohnraum aus, um ihre eigenen finanziellen Interessen, die der oberen Klasse, durchzusetzen.
In den letzten 20 Jahren sind die Mieten im Kanton Bern um 20 Prozent gestiegen. In der Stadt Zürich sogar um 40 Prozent. Dies geschieht alles unter dem Deckmantel der hohen Inflation oder sonstigen vom Kapitalismus verursachten Krisen. Dabei zahlt in der Schweiz laut SRF ein Mieter:innenhaushalt im Schnitt 370 Franken zu viel Miete. Diese 370 Franken gehen direkt in das Portemonnaie der Immobilienhaie.
Ganz nach der Logik des Kapitalismus wird der Wohnungsmangel ausgenutzt, um die Mieten zu erhöhen. Das Einzige, was uns vor dieser Ausbeutung schützen kann, ist der Staat. Doch dieser reagiert viel zu spät und wenn, dann nur zögerlich.
Wir fordern:
- Eine Verstaatlichung von Wohnraum.
- Mieten, welche sich dem Einkommen der Mieter:innen anpassen.
Bezahlbarer Wohnraum ist unser Recht. Kämpfe mit uns!