Im besetzten Palästina und den angrenzenden Ländern fand heute der «Globale Marsch nach Jerusalem» statt. Hunderttausende demonstrierten gegen das zionistische Regime und zeigten damit ihren Unmut gegenüber der langjährigen Besatzung. Die Kommunistische Jugend Zürich unterstützt die Bestrebung des palästinensischen Volkes nach Freiheit und Selbstbestimmung.
Wir feiern heute den «Tag des Bodens». Damit wird an die erste Erhebung des palästinensischen Volkes nach 1948 erinnert, welche sich gegen die Enteignung und den Raub ihres Landes richtete. Mit illegalen Siedlung, mit einer Mauer, die immer tiefer in palästinensisches Gebiet verlegt wird, versucht die zionistische Besatzungsmacht bis auf den heutigen Tag das letzte Stück Land des palästinensischen Volkes zu nehmen.
Jerusalem steht dabei als Sinnbild für den Palästinakonflikt. Die Stadt ist geteilt. Beide Staaten, Palästina und Israel, beanspruchen Jerusalem als ihre offizielle Hauptstadt. Aber die Zionisten können dies nicht dulden: Nach und nach führen sie eine ethnische Säuberung durch. Die Häuser der AraberInnen werden aufgekauft und an die jüdische Bevölkerung verkauft. Oder die arabische Bevölkerung wird gewaltsam vertrieben. Der «Globale Marsch nach Jerusalem» soll ein Zeichnen dagegen setzen. Mit der friedlichen Demonstration soll auf die noch immer ungelösten Probleme aufmerksam gemacht werden.
Die Kommunistische Jugend Zürich verurteilt die Angriffe des israelischen Staats auf die Demonstranten. Wir sagen: Solidarität mit Palästina! Freiheit dem palästinensischen Volk! Nieder mit der Mauer! Nieder mit dem israelischen Apartheidsregime!
Kommunistische Jugend Zürich
Auskunft: zuerich@kommunistischejugend.ch