Heute findet in Dublin, in Irland, eine internationale Konferenz gegen die Militärstützpunkte der USA und der NATO statt. Die NATO hat in der ganzen Welt verteilt Militärposten, um die Kontrolle über verschiedene Regionen zu behalten, verbündete Regimes zu unterstützen oder politische und wirtschaftliche Gegner der imperalistischen Grossmächten auszuschalten. Dies konnte man an den Beispielen in Jugoslawien, dem Irak, in Afghanistan, in Lybien und so weiter sehr gut sehen. Die wirtschaftlichen Grossmächte in Europa und Nordamerika, wie die USA, Frankreich und Deutschland nutzen die NATO um ihre Interessen durchzusetzen. Mal wird dabei der Zugang zu den Ölquellen im Irak sichergestellt, ein anderes Mal den zum Uran wie im Fall des Kriegs in Mali. Dann werden dazu Rebellen ausgebildet, aufgerüstet oder mit der Luftwaffe unterstützt. So oder so, für den Frieden ist die NATO eine der grössten Bedrohungen. Und auch die Schweiz ist mit der NATO verbunden. Trotz der offiziellen Neutralität, sind wir Teil der sogenannten «Partnership of Peace». Ein extrem zynischer Name, wenn man betrachtet um was es sich dabei handelt. Nämlich um eine militärische Zusammenarbeit. Im Gegensatz dazu, wird an der interantionalen Konferenz wirkliche Friedenspolitik gemacht. Dabei nehmen auch Vertreter aus der Schweiz teil, unter anderem die Co-Präsidentin der Kommunistischen Jugend Schweiz, Seyhan Karakuyu. Sie ist Teil der Delegation der Schweizerischen Friedensbewegung (sbf).
Weitere Informationen findet ihr unter: nousnatobases.org