Zum Inhalt springen.

Kommunistische Jugend Schweiz

  • Blog
  • Theorie
  • Form’action
  • Aktiv werden!

Klares Zeichen gegen Krieg

am 16. März 201319. Juli 2014

Foto2«Hände weg von Mali und Syrien», das forderte die Demonstration gegen Krieg. Gegen die Einmischungen der Schweiz in Syrien und Mali gingen heute 120 Menschen auf die Zürcher Strassen. Organisiert wurde die Demonstration von der Kommunistischen Jugend und linken sowie migrantischen Gruppen.

«Gegen Krieg stehen wir. Gegen Krieg steht das Interesse der ganzen Bevölkerung. Und gegen Krieg steht auch der Lebenswunsch der angegriffenen Völker.» Diese Überzeugung trieb heute 120 Menschen auf die Strasse. Bei der «Demonstration gegen Krieg» wollten sie ein Zeichen setzen gegen das Morden in Syrien und Mali – und die Beteiligung der Schweiz an beidem. Es wurde ein bunter Nachmittag. Liebevoll bemalte Plakate und Dutzende Fahnen in den verschiedensten Farben prägten das Bild der Demonstration. Über allem: Rote Fäuste, das Symbol der Arbeitermacht.

Demo gegen KriegHinter Krieg und Krise steht das Kapital
Die Schweiz ist längst im Krieg angekommen. Sie unterstützt die Bombardierungen Malis durch die Freigabe ihres Luftraums; sie facht den syrischen Bürgerkrieg durch Waffenexporte und die finanzielle Unterstützung der islamistischen Rebellen an. In Syrien wie in Mali spielt die Schweiz die Rolle des unerkannten Kriegstreibers: Immer mit dabei, immer hinter Gerede von Neutralität und Zurückhaltung versteckt.

«Die Schweiz ist nicht neutral. Sie führt Kriege, verdeckt aber entschieden.» Hart und unromantisch formulierten die Demonstrierenden die Realität in diesem Land. Die Rolle des Schweizer Waffenexports wurde ebenso angeprangert wie die Interessen der Rohstoffmonopole Glencore und Xstrata in Mali. Wo aber der Gewinn die Waffengewalt voraussetzt, wo der Krieg zum profitablen Geschäft wird, lässt sich nur eine Schlussfolgerung ziehen: «Wer den Interessen des Kapitals folgt, der landet im Krieg.»

Foto1Friedenspolitik und Antikapitalismus
Auf der Demonstration wurde es offen gesagt: «Um den Krieg zu beenden, müssen wir das Kapital treffen. Auch in der Schweiz. Denn wir wissen: Das Kapital will nicht Freiheit, sondern Herrschaft!» Friedliebend und antikapitalistisch – so präsentierten sich die Demonstrierenden. Der Zürcher Bevölkerung führten sie vor Augen, dass man sich mit Krieg und Kriegspolitik nicht abfinden muss. Gemeinsam für den Frieden; gemeinsam gegen das Kapital!

Zürich, 15. März 2013

Kommunistische Jugend Zürich

Auskunft:

  • zuerich@KommunistischeJugend.ch

Weiterlesen:

Katzenbuckeln nützt nichts

Basel macht den Grossunternehmen ein Steuergeschenk nach dem anderen, um sie bei Laune zu halten. Diese kümmert das offenbar nicht:…

Stress am Flughafen

Das Personal des Billigfliegers Easyjet kündigte Kampfmassnahmen für den Dezember an. Gespräch mit Jamshid Pouranpir, Vpod-Gewerkschaftssekretär.

Normaler Klassenkampf

Am 12. September gab es in Bern die Gelegenheit, sich aus erster Hand über Venezuela zu informieren. Zu Gast war…

Kommunistische Jugend

Wir sind Kommunist:innen oder solche, die es werden wollen. Wir streben eine kommunistische und klassenlose Gesellschaft an.

Damit auch wir etwas zu sagen haben.

Form'action Anmeldung

  • Jeunes POP Suisse
  • KJ Schweiz auf Instagram
  • KJ Basel auf Facebook
  • KJ Bern auf Facebook
  • PdA Schweiz
  • vorwärts-Zeitung

Mitgliedschaft

Bist du neugerig auf die KJ oder möchtest Mitglied werden? Schreib uns!

E-Mail: schweiz@kommunistischejugend.ch

Kommunistische Jugend Schweiz

  • Kontakt
  • Datenschutz

Social Media

  • Facebook
  • Instagram

Blog

  • Alle Artikel
  • Statuten
  • Theorie
  • KJ in der Romandie