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Njet!: Hinein in die Gewerkschaft?

am 22. Oktober 2014
Stellenabbau, Sozialabbau, Lohndumping, Lohnkürzung, Kurzarbeit, Überstunden – die Aufzählung könnte beliebig so weitergehen. Aber letztlich sind das alles lediglich verschiedene Ausdrücke für dieselbe Tatsache: Wir machen die Arbeit, sie machen den Profit.
Wir Arbeiter*innen müssen uns vereinigen, damit sich das ändert. Wir müssen uns organisieren, zusammenstehen und den Kampf gemeinsam ausfechten. Die Kapitalist*innen brauchen uns – aber wir brauchen sie nicht. Darüber müssen wir Klarheit schaffen. Denn wir wollen Veränderung. Wir wollen das, was uns zusteht.
Dafür brauchen wir die Gewerkschaft. Aber nicht irgendeine Gewerkschaft. Sondern eine, die mehr Zeit bei uns in den Betrieben verbringt als am Verhandlungstisch in der Teppich-etage. Eine, die im Arbeitskampf erprobt ist und uns ihre Erfahrungen weitergibt. Eine, die uns in unserer Auseinandersetzung mit den Leuten an der Unternehmungsspitze unterstützt. Eine, die mit uns aber auch über die Grenzen des Betriebs hinausgeht.
«Gewerkschaften tun gute Dienste als Sammelpunkte des Widerstands», sagte einst Karl Marx. Und deshalb sind sie für uns alle von höchster Wichtigkeit. Aber: haben wir die Gewerkschaft, die wir auch tatsächlich brauchen? Wir haben diese Frage zum Anlass genommen, um uns für das vorliegende Njet! vertieft mit den Gewerkschaften auseinanderzusetzen.
Auf mehreren Seiten erfährst du, was eine Gewerkschaft überhaupt ist, worin ihre Aufgabe besteht und was der Unterschied ist zwischen «reformistisch» und «fortschrittlich». Ausserdem erhältst du einen Überblick, welche Gewerkschaften es in der Schweiz gibt, mit welchen Mitteln sie arbeiten und welche Erfahrungen zwei unserer Autor*innen mit der Gewerkschaft gemacht haben.
Aber die Dinge so hinnehmen, wie sie sind? Njet! Und deshalb geh auch du in deine Gewerkschaft, arbeite darin und hilf mit, sie zu dem zu machen, was wir brauchen. Eine fortschrittliche, kämpferische Arbeiter*innenorganisation!

Njet!_Oktober_TitelbildStellenabbau, Sozialabbau, Lohndumping, Lohnkürzung, Kurzarbeit, Überstunden – die Aufzählung könnte beliebig so weitergehen. Aber letztlich sind das alles lediglich verschiedene Ausdrücke für dieselbe Tatsache: Wir machen die Arbeit, sie machen den Profit.

Wir Arbeiter*innen müssen uns vereinigen, damit sich das ändert. Wir müssen uns organisieren, zusammenstehen und den Kampf gemeinsam ausfechten. Die Kapitalist*innen brauchen uns – aber wir brauchen sie nicht. Darüber müssen wir Klarheit schaffen. Denn wir wollen Veränderung. Wir wollen das, was uns zusteht.

Dafür brauchen wir die Gewerkschaft. Aber nicht irgendeine Gewerkschaft. Sondern eine, die mehr Zeit bei uns in den Betrieben verbringt als am Verhandlungstisch in der Teppichetage. Eine, die im Arbeitskampf erprobt ist und uns ihre Erfahrungen weitergibt. Eine, die uns in unserer Auseinandersetzung mit den Leuten an der Unternehmungsspitze unterstützt. Eine, die mit uns aber auch über die Grenzen des Betriebs hinausgeht.

«Gewerkschaften tun gute Dienste als Sammelpunkte des Widerstands», sagte einst Karl Marx. Und deshalb sind sie für uns alle von höchster Wichtigkeit. Aber: haben wir die Gewerkschaft, die wir auch tatsächlich brauchen? Wir haben diese Frage zum Anlass genommen, um uns für das aktuelle Njet! vertieft mit den Gewerkschaften auseinanderzusetzen.

Auf mehreren Seiten erfährst du, was eine Gewerkschaft überhaupt ist, worin ihre Aufgabe besteht und was der Unterschied ist zwischen «reformistisch» und «fortschrittlich». Ausserdem erhältst du einen Überblick, welche Gewerkschaften es in der Schweiz gibt, mit welchen Mitteln sie arbeiten und welche Erfahrungen zwei unserer Autor*innen mit der Gewerkschaft gemacht haben.

Aber die Dinge so hinnehmen, wie sie sind? Njet! Und deshalb geh auch du in deine Gewerkschaft, arbeite darin und hilf mit, sie zu dem zu machen, was wir brauchen. Eine fortschrittliche, kämpferische Arbeiter*innenorganisation!

Du kannst das Njet! vollständig online lesen: Njet! Oktober 2014

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