Heute in einer Woche, am 22. August, reichen wir bei Syngenta unsere Petition ein, mit der wir den Basler Agrochemieriesen auffordern, die Produktion und den Verkauf von hochgefährlichen Pestiziden ein für alle Mal einzustellen.
Wir haben auch über den Sommer fleissig Unterschriften gesammelt: Bereits haben über 33’000 Personen unsere Forderung unterzeichnet.
Diese grosse Anzahl an Unterschriften freut uns sehr! Aber ganz zufrieden sind wir noch nicht, denn es fehlen nur wenige Unterschriften, bis 35’000 Unterschriften erreicht sind. Je mehr Menschen mitmachen, umso höher wird der Druck auf Syngenta und die Schweizer Politik! Jetzt die Petition unterschreiben! (Die Teilnahme ist noch bis am nächsten Montagabend möglich.)
Die Petition im Wortlaut:
Schluss mit hochgefährlichen Pestiziden, Syngenta!
Syngenta verkauft jährlich hochgefährliche Pestizide* für fast 4 Milliarden Franken – mehr als jedes andere Unternehmen. Syngenta hat den giftigen, aber lukrativen Handel zum Kern seines Geschäftsmodells gemacht.
Diese in der Schweiz verbotenen Pestizide gefährden Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern. In Indien vergiften sie Tausende von Bäuerinnen und Bauern. In Brasilien sind Millionen von Menschen täglich einem toxischen Cocktail von Pestiziden im Trinkwasser ausgesetzt. Hochgefährliche Pestizide sind eine tickende Zeitbombe. Immer mehr Studien belegen einen Zusammenhang zwischen der Pestizidbelastung und Krankheiten wie Krebs, Parkinson und Missbildungen bei Babys.
Wir fordern: Keine Profite auf Kosten der Gesundheit von Millionen von Menschen. Syngenta muss die Produktion und den Verkauf von hochgefährlichen Pestiziden einstellen.
*gemäss der Liste des Pesticide Action Networks
Weitere Infos:
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