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Veranstaltung: «Die Namen berichtigen»

am 6. März 20122. Juni 2015

Anmerkungen zum Gebrauch der politischen Grundbegriffe Internationalismus, Völkerrecht, Volkssouveränität, Menschenrechte, Zivilgesellschaft, historisches Erbe

Eine Vortragsreihe mit Klaus von Raussendorff*
Bern: 14. März, 19:30 Brasserie Lorraine, 1. Stock im Sääli. Es laden ein: PdA und KJ
Basel: 15. März 19:30 Wallstrasse 10. Es laden ein: Amigos del Pueblo Saharaui Basel, ALBA (Arbeitsgruppe Lateinamerika Basel), Neue PdA, PdA Basel 1944, VSC (Vereinigung Schweiz – Cuba)
Zürich: 16. März 19:30, Punto d’incontro Josefstrasse 102, Zürich. Es lädt ein: KJ Zürich

Die MedienkonzRaussendorff-Veranstaltungerne haben zahllose Methoden perfektioniert, um den Menschen den Blick auf Krisenursachen, Kriegsgewinnler und den allgemeinen Niedergang zu verstellen. Mit Banalitäten, Events, Idolen und Skandalgeschichten wird Ablenkung und „Zerstreuung“ aufgenötigt, um das eigenständige Denken abzugewöhnen. Die Interessen der Herrschenden sollen verborgen bleiben, die eigenen Interessen weder zu Bewusstsein kommen noch artikuliert werden.

Eine wenig beachtete, aber besonders wirksame Methode der Chefideologen der Herrschenden ist die Aneignung von Begriffen, die von der Arbeiter- und Friedensbewegung geprägt, aber ihnen entwunden wurden, um sie ihres ursprünglichen Sinns zu berauben und mit verdrehter Bedeutung in die ideologische Waffenkammer der Herrschenden zu übernehmen. Deshalb bedeutet Aufklärung, die berühmte Lehre des Konfuzius zu beherzigen: „Wenn Euch der Kaiser die Regierung anvertraute, was würdet Ihr zuerst tun? – Der Meister antwortete: Unbedingt die Namen berichtigen“ (Lun-yü XIII-3); anders ausgedrückt: „die Richtigstellung der Begriffe!“

Es geht also um mehr, als die den Herrschaftsstrategien zugrunde liegenden ideologischen Positionen zu kritisieren. Es gilt, den Nachweis zu führen, dass sie im Widerspruch zu den Ideen und Werten einer humanen, fortschrittlichen Gesellschaftsentwicklung stehen, dass sie dem Kulturverfall und der Barbarisierung Vorschub leisten. Es ist bewusst zu machen, dass die Kultur der Herrschenden nicht die Kultur der Beherrschten ist und sein kann.

* Der Vortragende: Klaus von Raussendorff, geboren 1936, lebt als Publizist in Bonn. Er ist Landesvorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbands (NRW)

Flyer als PDF: «Die Namen berichtigen»

Kommentare:

  1. Stefan Mauerhofer sagt:
    10. März 2012 um 10:42 Uhr

    Die Freidenker-Vereinigung der Schweiz distanziert sich vom Deutschen
    Freidenker-Verband und seiner politischen Ausrichtung.

    Das Präsidium der FVS

Kommentare sind geschlossen.

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